2. März 2014

Der papierlose Autor

Einer muss ja den Anfang machen ... ;-)

Dass ich meine Texte ausschliesslich elektronisch verfasse, ist ja bekannt. Allerdings braucht es für einen Workflow bisher auch immer handschriftliche Notizen. Man sitzt irgendwo, möchte einen Gedanken, eine Aufgabe, eine Idee festhalten - Stift und Papier sind da immer noch die erste Wahl.
Manchmal wird das sehr umfangreich und der Schritt von dem Transportieren der Ideen in ein elektronisches Format kommt mir immer wie Zeitverschwendung vor.

Und versuchen sie mal einen Gedanken, von dem sie wissen, dass sie ihn vor einigen Wochen - letzte Woche reicht auch - mal aufgeschrieben haben, wieder zu finden. Mit elektronischen Notizen kein Problem. Vielleicht kennen Nicht-Autoren dieses Problem gar nicht. Ich jedenfalls mache jetzt einen radikalen Cut.

Ich bin ab sofort ein gänzlich papierloser Autor. Die Notizbücher, die Kalender - sie werden jetzt radikal eingemottet. Ab sofort wird es keine Bilder mehr geben, auf denen ich etwas handschriftliches festgehalten habe. Damit die Hoffnung verbunden, dass ein papierloser Autor nur halb so utopisch ist, wie ein papierloses Klo ;-)

Vergangenheit und Zukunft - Ich schreibe ab sofort papierlos.
Das hängt natürlich von der Hardware ab. Aber das ist die kleinere Herausforderung. Egal ob iPad oder Android Tablet - was ist die richtige Strategie zum Erfassen von Notizen? Mindmaps? Outlines? Audio-Notizen? Es gibt eine große Fülle an Möglichkeiten. Im Moment probiere ich eine Kombination aus einfachen Notizen und simplen Mindmaps aus. Mal schauen, wie sich das im Alltag bewährt. Ich werde zu berichten wissen ... .

So hätte es ausgesehen - Brainstorming zu meinem Debüt