Dass ich meine Texte ausschliesslich elektronisch verfasse, ist ja bekannt. Allerdings braucht es für einen Workflow bisher auch immer handschriftliche Notizen. Man sitzt irgendwo, möchte einen Gedanken, eine Aufgabe, eine Idee festhalten - Stift und Papier sind da immer noch die erste Wahl.
Manchmal wird das sehr umfangreich und der Schritt von dem Transportieren der Ideen in ein elektronisches Format kommt mir immer wie Zeitverschwendung vor.
Und versuchen sie mal einen Gedanken, von dem sie wissen, dass sie ihn vor einigen Wochen - letzte Woche reicht auch - mal aufgeschrieben haben, wieder zu finden. Mit elektronischen Notizen kein Problem. Vielleicht kennen Nicht-Autoren dieses Problem gar nicht. Ich jedenfalls mache jetzt einen radikalen Cut.
Ich bin ab sofort ein gänzlich papierloser Autor. Die Notizbücher, die Kalender - sie werden jetzt radikal eingemottet. Ab sofort wird es keine Bilder mehr geben, auf denen ich etwas handschriftliches festgehalten habe. Damit die Hoffnung verbunden, dass ein papierloser Autor nur halb so utopisch ist, wie ein papierloses Klo ;-)
Vergangenheit und Zukunft - Ich schreibe ab sofort papierlos. |
So hätte es ausgesehen - Brainstorming zu meinem Debüt |